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trans aktuell-Symposium bei GFT Logistic

Die Logistiker haben in der Covid19-Pandemie ihre Lieferketten aufrechterhalten, wofür es reichlich Applaus gab. Die Zeit hinterlässt aber auch einen Nachgeschmack – in vielen Bereichen haben sich die Verbrauchergewohnheiten etwa in Richtung Online geändert, worauf sich der Handel und seine Logistikdienstleister erst einstellen müssen. Gleichzeitig stellt sich für die gesamte Logistikbranche die Frage, welche Änderungen nach Corona bleiben und wie die Lieferketten entsprechend angepasst werden müssen. Resilienz und Liefertreue sind die neuen Stichworte, denen ein trans aktuell-Symposium bei GFT Logistic in Möckmühl am Mittwoch, 8. Dezember, auf den Grund gehen will. „Lieferketten neu denken, Regionalität stärken“ ist die Überschrift.

Veränderungen stehen etwa in der Lebensmittellogistik an. Zero waste und mehr Regionalisierung sind hier der Fokus, wie die Gastgeber zu berichten wissen – Klaus Jung, Geschäftsführender Gesellschafter der Jung Holding, und Alexander Jung, Geschäftsführer GFT Logistic aus Möckmühl bei Heilbronn, einem Spezialisten für die Logistik ultrafrischer Produkte.

Neue Anforderungen durch E-Commerce
Von zwei verschiedenen Seiten kommen anschließend zwei Impulsvorträge: Stefan Brinkmann ist Geschäftsführer von B+S Logistik aus Borgholzhausen und berichtet von den Anforderungen etwa des E-Commerce an einen Logistiker, Peter Lammers vom Beratungsunternehmen Andersch informiert über die wichtigsten Trends im Lebensmittelhandel und die Folgen für die Logistik. In der Mittagspause erhalten die Teilnehmer dann einen Blick hinter die Kulissen bei GFT Logistic und sehen sich das Treiben in der Umschlaghalle für ultrafrische Produkte an.

Gorilla als Treiber
Gorilla und Co. machen es vor – kurze Laufzeiten und eine entsprechend dezentrale Organisation. Wie dies die Anforderungen an die Logistikservices beeinflusst und welche Konsequenzen dies für die Unternehmen hat, führt anschließend Prof. Dr. Dirk Lohre vom Studiengang Verkehrsbetriebswirtschaft und Logistik an der Hochschule Heilbronn aus. Dr. Sylvia Trage, Director bei KPMG in Berlin, wird über die weiteren Herausforderungen anhand des Beispiels der Lebensmittellogistiker berichten. Die Sichtweise eines Praktikers gibt anschließend Pascal Schober, Leiter Vertrieb und Projekte bei Schober Logistik aus Weinstadt, zum Besten.

Folgen des Lieferkettengesetzes
Wie Dienstleister intelligente Lieferketten schaffen und welche Lehren aus der aktuellen Krise zu ziehen sind, steht danach auf dem Programm. Supply Chain-Experte Ralf Düster, Vorstand der Bochumer Setlog Holding, informiert etwa über die Tücken des Lieferkettengesetzes. Wenn die Lieferkette Lücken aufzeigt, verlieren die Kunden Umsatz – Torsten Oldhues, Director Operations bei Havi Logistics aus Duisburg, weiß dies zu verhindern – wie, das berichtet er beim trans aktuell-Symposium.

Dabei hilft auch das richtige Datenmanagement: Real Time Visibility durch Data Management Tower heißt die Devise beim Trailerhersteller Schmitz Cargobull. Und aus Blick eines produzierendes Unternehmen berichtet Matthias König, Produktmanagement von Allsafe aus Engen, warum sich regionales Sourcing rechnet – denn „wer billig kauft, kauft zweimal“.

Jetzt Plätze sichern
Am besten also gleich Plätze für das trans aktuell-Symposium, wahlweise als Präsenztermin in Möckmühl (bei Heilbronn) oder für eine virtuelle Teilnahme am Rechner sichern. Teilnahmegebühr (pro Person): 320 Euro (netto) beziehungsweise 280 Euro (netto) für trans aktuell-Abonnenten und Dekra-Mitglieder. Hier geht´s zur Anmeldung.

Weitere Fragen beantworten wir gerne per Mail: veranstaltung@etm.de

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